Ihre Datenspende gegen Corona

Ihre Daten helfen den Wissenschaftler:innen des Robert Koch-Instituts, mehr Informationen über die verschiedenen Aspekte der Corona-Pandemie zu erhalten.

✓ Freiwillig und pseudonym
✓ Berücksichtigt den Datenschutz
✓ In weniger als 3 Minuten eingerichtet

Einfach Corona-Datenspende-App des Robert Koch-Instituts herunterladen, an Studien teilnehmen und mit nur wenigen Klicks helfen!

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Liebe Nutzer:innen,

die Datenerhebung über die Corona-Datenspende App wird zum 31.12.2022 eingestellt und die App aus den App-Stores entfernt. Die Forschungsarbeiten gehen aber weiter.

Die Verknüpfungen zu den von Ihnen verbundenen Datenquellen (z. B. Google Fit) zum Datenspende-Server des RKI werden automatisch gelöscht. Zur Sicherheit empfehlen wir Ihnen, sich Ihr Pseudonym und Ihre PIN zu notieren und die App ab diesem Zeitpunkt auch von Ihrem Smartphone zu löschen. Auf den Datenspende-Servern des RKI werden die Pseudonyme und PINs noch für mindestens 6 Monate aufbewahrt, auch um Ihnen die Möglichkeit zu geben, während dieser Zeit Auskunfts- oder Löschungsbegehren an das Datenspende-Projektteam zu richten.

Die bis zum 31.12.2022 erhobenen Daten werden auch nach diesem Zeitpunkt wie in der Datenschutzerklärung und den Hinweisen zu den Teilstudien beschrieben, wissenschaftlich durch das RKI ausgewertet. Das Datenspende-Projektteam erreichen Sie weiterhin über das Postfach corona-datenspende@rki.de.

Das RKI sowie das Datenspende-Projektteam dankt Ihnen für die überwältigende Resonanz und Hilfsbereitschaft in der Unterstützung wissenschaftlicher Forschung zur Bewältigung der COVID-19 Pandemie. Das Projektteam am RKI wird Sie auch zukünftig unter www.corona-datenspende.de über neue Zwischenergebnisse aus der Auswertung informieren.

Einblicke in die Analysen der Corona-Datenspende

Das wissenschaftliche Team dokumentiert die verschiedenen Schritte der Analysen der Daten in einem Blog. In regelmäßigen Abständen werden neue Zwischenergebnisse und Auswertungen gezeigt und erklärt.

So funktioniert’s

In der zentralen Studie der Corona-Datenspende-App, dem Fiebermonitor, werden Daten von Fitnessarmbändern oder Smartwatches auf mögliche Symptome von COVID-19 analysiert, um die Ausbreitung der Pandemie besser zu erfassen. In weiteren Studien bitten wir Sie einmal die Woche kurze Fragebögen zu beantworten, um mehr über die weiteren Aspekte der Corona-Pandemie zu erfahren.

1. App herunterladen
Installieren Sie die Datenspende-App einfach aus dem App Store oder dem Google Play Store auf Ihrem Smartphone.

2. Daten freigeben
Stimmen Sie der Datenschutzerklärung zu. In dieser wird erklärt, welche Daten genau gespeichert werden.

3. Fitnessarmband o. Smartwatch verbinden
Unterstützt wird die Anbindung von Apple Health, Amazfit, Fitbit, Garmin, Google Fit, Huawei Health, Oura, Polar, Samsung Health und Withings.

4. An weiteren Studien teilnehmen
Nehmen Sie an weiteren wissenschaftlichen Studien des Robert Koch-Instituts teil und helfen Sie bei der Betrachtung weiterer Aspekte der Pandemie.

5. Regelmäßig Fragebögen beantworten
Einmal die Woche, werden Sie gebeten kurze Fragebögen zu beantworten. Die App benachrichtigt Sie, sobald ein neuer Fragebogen zur Verfügung steht. Die Beantwortung dauert keine 5 Minuten.

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Der Fiebermonitor

Beim Fiebermonitor werden Daten von Fitnessarmbändern und Smartwatches durch neuartige Algorithmen ausgewertet. Die Sensoren in diesen Geräten liefern zahlreiche Daten, die eine Erkennung von potenziellen COVID-19-Symptomen ermöglichen. Ein zentraler Parameter ist etwa Ihr Puls, den die Fitnessarmbänder und Smartwatches an Ihrem Handgelenk messen.

Die Studie ist fester Bestandteil der Corona-Datenspende. Im Einrichtungs-Prozess werden Sie gebeten, Ihr Fitnessarmband oder Ihre Smartwatch zu verbinden.

„Ihre Datenspende ermöglicht uns, die Ausbreitung des Coronavirus besser zu erfassen und frühzeitig Trends in den Infektionszahlen zu erkennen. Diese Informationen sind für Epidemiologen unglaublich wertvoll und halfen uns etwa im Herbst 2020, die zweite Welle bereits in einem frühen Stadium zu identifizieren.“

– Dirk Brockmann, Leitung der Auswertungen der Corona-Datenspende

Erleben und Verhalten in der Pandemie

In dieser Studie wollen das Robert Koch-Institut sowie führende Verhaltensforscher:innen erfahren, wie sich die Bevölkerung unter pandemischen Bedingungen verhält. Durch die Beantwortung verschiedener Fragen in regelmäßigen Fragebögen können Teilnehmer:innen dabei helfen, Strategien zur Bekämpfung des Coronavirus zu optimieren. Die Forscher:innen wollen mehr über den Arbeitsalltag, die persönliche Belastung und die Risikowahrnehmung lernen. Die Sars-CoV-2 Pandemie ist in der modernen Zeit einzigartig. Die Forscher:innen müssen noch viel mehr Wissen erlangen, um Dynamiken der Pandemie besser zu verstehen. Die Studie wird vom Team der COSMO Studie begleitet.

„Als Psychologin betrachte ich in der COSMO-Studie seit Beginn der Corona-Pandemie, wie die Bevölkerung diese einzigartige Situation meistert. Viele Bürger:innen haben bereits Ihr Wissen und Ihre Erfahrungen mit uns geteilt – einige meldeten sich sogar aktiv, um mitzumachen und zu helfen. Wir freuen uns sehr, dass wir mit der Erweiterung der Corona-Datenspende unsere Forschung allen Interessierten öffnen können: Ihre Antworten auf die Fragebögen liefern uns Wissenschaftler:innen wertvolle und umfangreiche Einblicke in die persönlichen Herausforderungen der Pandemie und zeigen auf, wie sich Veränderungen der Situation auf das Verhalten der Bevölkerung auswirken.“

– Prof. Dr. Cornelia Betsch, Psychologin Universität Erfurt

Tests, Symptome und Lebenssituation

Durch Ihre Teilnahme an dieser Studie ermöglichen Sie dem Robert Koch-Institut, die Algorithmen des Fiebermonitors zu verbessern. Die Abfrage zusätzlicher soziodemographischer Merkmale, des Gesundheitszustands und des Gesundheitsverhaltens helfen den Wissenschaftler:innen zusätzlich herauszufinden, welche Bevölkerungsgruppen am Projekt der Datenspende teilnehmen – und welche vielleicht nicht.

“Wir sind überrascht und begeistert über die enorme Teilnehmerzahl in der Bevölkerung, die die Corona-Datenspende seit Ausbruch der Pandemie zum weltweit größten Datenspende-Projekt gemacht hat. Durch die Integration von wissenschaftlichen Studien können wir das COVID-19 Virus noch umfangreicher erforschen. Damit etabliert sich die Datenspende als moderne Beobachtungsmethode im öffentlichen Gesundheitsschutz.“

– Professor Lothar H. Wieler, Präsident Robert Koch-Institut

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Ihre Fragen einfach beantwortet!

Antworten auf die häufigsten Fragen zur Datenspende-App können Sie in den folgenden Absätzen lesen. Mehr Informationen finden Sie auch in unseren FAQ.

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